Kasualienvertretung und Begleitung der Kirchenvorstände

Kasualienvertretung und Begleitung der Kirchenvorstände

„Wird’s besser, wird’s schlimmer fragt man alljährlich,
Leben ist immer lebensgefährlich.“

Diese Lebensweisheit wird Erich Kästner zugeschrieben. Sie könnte aber sicher auch vielen von uns in den Mund gelegt sein. Ruckzuck ist ein Jahr vergangen und im Rückblick erst sehen wir, wie angefüllt es war. Gefüllt mit schönen Momenten, Gelungenem, Tröstendem und Hoffnungsvollem, aber auch mit all dem, was uns das Herz schwer macht, was uns vielleicht schlaflose Nächte bereitet oder uns traurig sein lässt.
Manches haben wir überstanden, manches ist schon wieder in Vergessenheit geraten und manches müssen wir erst einmal verdauen. Und schon wartet ein neues Jahr. Was wird es bringen? Weitere Katastrophen und Kriege auf der Welt? Leid und Kummer, Menschen ohne Heimat und voller Angst? Wird es uns hoffentlich auch friedliche Stunden, Lachen und Freude bescheren, Momente aus denen wir Kraft schöpfen können und Zeiten, in denen wir spüren, dass Gott uns nahe ist?

Darauf hoffen wir alle

Für die Kirchengemeinden hat das ausgehende Jahr eine große Veränderung gebracht, Pfarrer Bohn hat sich verabschiedet und hat die Stelle gewechselt. Da kamen viele Fragen auf. Wie kann es weitergehen? Wie sieht die Zukunft aus?
Den Kirchenvorsteherinnen und Kirchenvorstehern sind viele neue Aufgaben
zugewachsen, immer in der Hoffnung, dass die Vakanz nicht zu lange dauern
wird. Wir warten es ab und hoffen auf Neues, Gutes, Hoffnungsvolles im neuen Jahr.
Nun gehen wir erst einmal in ein neues Kirchenjahr mit den Tagen des Advents. Versuchen wir doch in diesen Tagen hoffnungsvolle, ruhige, gefüllte Momente
einzufangen und in uns zu behalten. Mit ihnen im Herzen, mit der Zusage Gottes auf geschenkte und gesegnete Zeit gehen wir in die Festtage und in ein neues Jahr.
Ich wünsche Ihnen allen von ganzem Herzen, dass Sie die Nähe Gottes in Ihrem Leben spüren und seine Liebe Sie und die Ihren jeden Tag trägt und behütet.

Ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein volles, friedliches und hoffnungsreiches
neues Jahr.

Die Pfarrstelle ist vakant

Das bedeutet, es fehlt der Pfarrer. Die Kirchenvorstände und alle Mitarbeitenden versuchen, den Ablauf so gut wie möglich beizubehalten, doch manches wird sich etwas anders gestalten. Aber das ist ja ganz normal, wenn jemand, der viel Verantwortung und viele Arbeitsgebiete hatte, nicht mehr da ist.
In der Hoffnung, dass wir bald einen Nachfolger/eine Nachfolgerin auf der Pfarrstelle haben werden, übernehmen Pfarrerin Feuerstake aus Wallertheim und ich die Vertretung.
Pfarrerin Feuerstake wird die Konfirmandinnen und Konfirmanden unterrichten und konfirmieren und ich werde sowohl die Kirchenvorstände begleiten als auch die Kasualien (Beerdigungen, Hochzeiten und Taufen) übernehmen. Unsere Kontaktdaten liegen im Gemeindebüro oder am Ende des Gemeindebriefes. Wenden Sie sich gerne bei Fragen oder selbstverständlich in Seelsorgefällen an uns.

Ihre Susanne Schmuck-Schätzel, Dekanin
Evangelisches Dekanat Alzey-Wöllstein